Eine knappe Dreisatz-Niederlage im Doppel, sowie im Einzel beim Wildcard-Turnier und eine bakterielle Entzündung am Knöchel prägten die vergangenen Tage in Heraklion. Und dann kam auch noch ein Sturm…
Nach dem Aus im Einzel konnte sich Jenny über eine Wildcard für die Doppelkonkurrenz freuen. Sehr lange schon war es her, dass sie die Chance auf eine Teilnahme bekam. Mit ihrer Partnerin Laura Heinrichs ging es dann direkt gegen das an Position vier gesetzte Duo Sofia Dmitrieva (RUS) und Gabriela Duca (ROU). Laura und Jenny starteten stark und gewannen Satz 1 mit 6:3. In Durchgang 2 wendete sich das Blatt. Vier Mal ging es über No-Add und jedes Mal hatten die Gegnerinnen das bessere Ende für sich, sodass der 2. Satz gar mit 0:6 abgeschlossen wurde. Jenny und Laura begannen den entscheidenden Match-Tiebreak gar nicht gut, lagen schnell 0:4 zurück und konnten trotz Steigerung die 6:10 Niederlage nicht mehr verhindern.
(Foto) Jenny mit ihrer Partnerin Laura Heinrichs.
Um weiter Matchpraxis zu sammeln, meldete sich Jenny für das vom Veranstalter angebotene Wildcard-Turnier an und hatte auch hier gleich in Runde eins mit der Italienerin Emma Lioi eine gute Gegnerin zugelost bekommen. Schon vor Beginn des Matches klagte sie über einen starken Druckschmerz am linken Knöchel, der dick und gerötet war. Die folgende 4:6/6:3/1:10 – Niederlage hatte damit nicht so viel zu tun, zeigte aber einer danach doch stark mit sich unzufriedenen Jenny einmal mehr auf, dass es zu Beginn der Toursaison noch einiges zu trainieren gibt.
Die Schwellung am Knöchel und der Schmerz stellte sich allerdings dann als bakterielle Entzündung heraus. Eine kleine aufgescheuerte Wunde, die verunreinigt schnell zu eben jener Entzündung wurde. Ein winziger ´Eingriff´, um den tief liegenden Eiter zu entfernen, sorgte dann rasch für Linderung, sodass sie nach einem Tag Ruhepause wieder ins Training einsteigen wollte…
…was aber von einem aufziehenden Sturm jäh verhindert wurde. Er sorgte dafür, dass am Donnerstag alle Matches abgesagt werden mussten und an ein Training auf dem Platz folglich nicht zu denken war, was auf dem kurzen Video recht gut zu erkennen ist.
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