Jenny verblieb nach den ersten Turnieren noch in Heraklion, um noch drei weitere ITF´s zu spielen. Es stellte sich im Verlaufe der Wettkämpfe heraus, dass an allen drei Turnieren russische Gegnerinnen ein Weiterkommen verhindern sollten.
Beim inzwischen 3. ITF Turnier in Folge startete Jenny Anfang November in der Qualifikation furios. Sie bezwang in Runde 1 ihre Gegnerin Vivian Gimal aus Frankreich mit 6:0/6:0.
In der nächsten Runde wartete die starke Russin Elina Neply. Leider konnte Jenny das Match nicht zu Ende spielen. Ein eingeklemmter Nerv im Rücken ließ ihr keine echte Chance und so gab sie bei 3:6/0:3 auf.
Auch beim folgenden Turnier meisterte Jenny die Auftakthürde in der Qualifikation ohne Probleme. Mit einem Freilos in Runde 1 ging es in der 2. Runde gegen die Belgierin Anais Defossez. Mit 6:0/7:5 zog Jenny ein weiteres Mal in ein Finale ein. Dort wartete, wie schon beim Turnier zuvor, die Russin Elina Neply. Dieses Mal konnte sie durch spielen, war aber nicht in der Lage ihr bestes Tennis gegen die starke Neply abzurufen, sodass es am Ende 3:6/2:6 stand.
Beim 5. und letzten ITF Turnier des Jahres lief es ähnlich wie auch schon zuvor. Jenny bezwang zum Auftakt die Französin Estelle Ionita deutlich mit 6:2/6:0, um anschließend abermals im Finale der Qualifikation auf eine Russin zu treffen. Dieses mal ging es gegen die an Position 1 gesetzte Sofia Dmitrieva. Mit 5:7/4:6 hatte Jenny das Nachsehen und haderte etwas mit der doch schwierigen Auslosung.
Nach nunmehr 5 Turnieren am Stück ging es wieder zurück nach Deutschland, um etwas zu regenerieren und zum Jahresende ein paar Deutsche Preisgeldturniere zu spielen.
Die Ergebnisse von Turnier 3, Turnier 4 und Turnier 5 aus Heraklion.
(Foto) Jenny und Marlies Szuppert, Trainingspartnerin in Heraklion & Spielerin auf der Tour.