Nachdem Jenny beim letzten ITF-Turnier ihr Match auf Grund ihrer Schulterproblematik hat aufgeben müssen, ging es nach Hause, wo es dann im Team zunächst darum ging, die aktuelle Situation zu analysieren, richtig zu bewerten und anschließend die besten Schritte einzuleiten, um wieder in die Spur zu kommen.
Zunächst tauschte man sich gemeinsam aus und fertigte Videosequenzen der betroffenen Schläge an, um diese auszuwerten. Schnell war klar, dass sich insbesondere bei einem Schlag einiges verändern musste, um die Belastung in der Schulter zu minimieren.
Somit stand ab dem Moment Techniktraining auf dem Platz an. Der Schlag wurde von klein auf aufgearbeitet, um neue Bewegungsmuster einzubauen, die nun nach und nach gelernt, verbessert und gespeichert werden sollen.
(Foto) Auf dem Platz wird gerade viel an der Technik gefeilt. Das heißt viele Schläge, …sehr viele Schläge, wie hier auf dem Ganzjahres-Sandplatz (Tennis Force Outdoor) beim TuS Bröckel.
Neben der Arbeit auf dem Tenniscourt trafen sich Berit, Trainer Olli und Jenny in der Praxis von Berit Eigenherr, der Sport-Osteopathie-Bergedorf bei Hamburg.
Berit entwickelte ein eigens für Jenny individuell zugeschnittenes Mobilitäts- und Athletikprogramm, dass an jenem Tag praxisnah durchgeführt und auch gefilmt wurde.
Änderungen in eingespeicherten Bewegungsmustern bedürfen viel Zeit, daher ist auch Geduld gefragt, um auf Dauer mögliche Überlastungen der Schulter und am Ende auch Verletzungen bei Jenny zu vermeiden.
Das neue Mobilitäts- und Athletikprogramm wird nun in den Wochenplan eingearbeitet. Turniere fallen dieser Maßnahme daher zunächst zum Opfer, was bestimmt nicht leicht fällt, aber notwendig ist.
(Fotos) Jenny bei der Behandlung bei Berit (links) und beim Erarbeiten des neuen Mobilitäs- und Aktletikprgramms in der der Sport-Osteopathie-Bergedorf.
So heißt es schon seit einiger Zeit und auch für die kommenden Wochen…
…Training, Training, Training.