Schwitzen zwischen den Turnieren

Jennys Trainingsalltag besteht nicht nur aus dem Spiel mit der kleinen gelben Filzkugel.

Schon bald möchte sie wieder auf Tour und trainiert derzeit fleißig, um sich und ihren Körper so gut in Form zu bringen, dass sie nicht nur den Strapazen und Belastungen der Turniere stand hält, sondern auch zu individueller Höchstleistung in der Lage ist.

Dabei geht man beim Training stets an seine Grenze und muss aber immer ein Auge darauf haben, diese Grenze auch nicht zu überschreiten. Kein einfaches Unterfangen: Eine Überbelastung kann Verletzungen verursachen, eine Unterbelastung bedeutet wenig bis kaum Fortschritte.

 

 

So stehen bei Jenny teilweise bis zu fünf Trainingseinheiten pro Tag auf dem Programm, von der 1. Einheit noch vor dem Frühstück mit Mobilisation und Stabi, zum Training auf dem Tenniscourt und im Fitness-Studio bis hin zu regenerativen Maßnahmen beim Physiotherapeut. Natürlich gibt es auch freie Tage, damit sich Körper und auch Geist erholen können.

Nach längerer Pause hat Jenny nun auch wieder das Athletiktraining mit Johanna Lohmann (ehemals Kedzierski) aufgenommen. In ihrem Studio in Hannover wurde bereits aktiv an ihrer Fitness gearbeitet, Trainingspläne besprochen und geschrieben.

Selbständiges, eigenverantwortliches Training ist eine wesentliche Grundlage, auf der ein möglicher späterer Erfolg aufgebaut wird und so werden kurzfristige Ziele und Programme vereinbart, die sodann zu abgesprochenen Terminen überprüft und angepasst werden.

Johanna kommt selber aus dem Profisport und kann daher sehr gut die Belastungen, Sorgen und Gedanken einer Nachwuchsathletin nachvollziehen, die oftmals auf sehr viele Dinge verzichten muss.

Sie wird ihr Bestes geben, Jenny so gut es geht in Sachen Athletik zu betreuen.

 

(Fotos) Jenny beim Training bei Johanna im Studio in Hannover.