Zum 2. Mal fand nun in der Woche vom 19. bis 25. Juni 2017 das $15,000 ITF in Kaltenkirchen statt, auch bekannt unter dem Namen Future Nord.
Jenny trat in der Qualifikation an.
Mit einem Freilos in der 1. Runde ging es dann unter den besten 32 in ihrem 1. Match gegen die Deutsche Nachwuchsspielerin Lilly Düffert vom TC RW Wahlstedt.
In einem engen Match konnte sie sich mit 7:5/6:4 durchsetzen und musste das ein und andere Mal einige Konzentrationsschwächephasen überstehen.
In der nächsten Runde ging es für Jenny im Qualifikationsfinale um den Einzug ins Hauptfeld gegen eine weitere Deutsche, Merle Herold. Dieses Match entpuppte sich als das beste. Jenny übernahm von Anfang an die Initiative und machte mit schnellen Schlägen enormen Druck. Sie fand genau die richtige Mischung zwischen klugem Spielaufbau und agressiven Topspinschlägen. Mit einem 6:0/6:3-Erfolg stand sie sodann ein weiteres Mal im Hauptfeld eines ITF-Turniers.
Dort ging es gegen Lisa Ponomar, die Nummer 825 der Welt. Leider konnte Jenny ihre Leistung vom Match zuvor nicht wiederholen. Trotz guten Starts agierte sie zu ungeduldig und üperpowerte ein ums andere Mal. Am Ende gab es eine deutliche 2:6/1:6-Niederlage.
Auch im Doppel, an der Seite von Janna Hildebrand, sollte es nicht funktionieren. Die Zwei fanden zu keiner Zeit zu ihrem Spiel und konnten nicht ihre gewohnte Leistung abrufen, sodass auch hier eine klare Niederlage die Folge war.
Nun geht es mit ITF-Turnieren – gemischt mit einigen DTB-Turnieren – weiter in die Sommer-Sandplatzsaison und in der Turnier- und Matchfreien Zeit wird weiter eifrig trainiert.
Zu den Ergebnissen: ITF Kaltenkirchen 2017
(Fotos von Holger Suhr)